Mind Mapping

logo k1Die Geschichte dieses einmaligen, effizienten und effektiven Denk-, Strukturierungs- und Visualisierungswerkzeuges begann 1974 mit der Veröffentlichung von "Use your Head" als Buch und 10-teilige BBC Fernsehserie durch Tony Buzan. In den vergangenen mehr als 40 Jahren hat sich die Methode um die Welt verbreitet. Tony Buzan schätzt, so schreibt er in der aktuellen Auflage des Mind Map Buches (S. 18), dass mehr als eine halbe Milliarde Menschen weltweit Mind Maps nutzen. Welch eine Erfolgsgeschichte!

 

Mind Maps - eine kompakte Anleitung

  • Beginnen Sie eine Mind Map in der Mitte des Blattes mit einem mehrfarbigen Zentralbild, das Ihr Thema darstellt evtl. ergänzt durch ein Stichwort.
  • Wählen Sie Ihr Papier großzügig! Je offener der Ansatz, desto größer das Format. Ein zu kleines Papierformat kann als Begrenzung wahrgenommen werden und den Ideenfluss hemmen.  Testen Sie's! Günstig ist DIN A3 quer.
  • Ausgehend der von Mitte malen Sie Linien, um darauf die bedeutungstragenden Schlüsselwörter zu notieren.
  • Jedes Schlüsselwort kann wieder Ausgangspunkt für weitere Schlüsselwörter sein. Es entstehen Gedankenketten und hierarchische Ebenen. Schlüsselwörter führen zu weiteren Assoziationen, neuen Ideen und Verknüpfungen oder sind Repräsentanten für umfangreichere Sachverhalte, um diese wieder in das Gedächtnis zu rufen. 
  • Verbinden Sie die Schlüsselbegriffe mit Linien. Nutzen Sie unterschiedliche dicke und farbige Linien, die jedoch nur so lang wie das dazugehörige Wort sein sollen.
  • Schreiben Sie in Druckbuchstaben. Auf den Hauptästen (zur Betonung, Hervorhebung) in Großschrift.
  • Notieren Sie möglichst immer nur ein Schlüsselwort auf eine Linie.
  • Arbeiten Sie mit Farben, Bildern, Symbolen in unterschiedlichen Formen und Größen. Nutzen Sie Pfeile oder Linien für Querverbindungen zwischen den Ästen.
  • Erst assoziieren, dann organisieren! Schreiben Sie zunächst alle Ideen und Gedanken, die Ihnen in den Sinn kommen auf. Erst wenn Ihnen keine weiteren Ideen/Assoziationen kommen, suchen Sie nach Verknüpfungen, Doppelnennungen und analysieren das Notierte. Dabei achten Sie auf Hierarchien und Kategorien. Sie fassen zusammen und ordnen. Dabei finden Sie evtl. neue, andere, meist weniger Hauptäste und gestalten die Mind Map um bzw. ganz neu.

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Eine Auswahl unterschiedlichster Anwendungsbeispiele finden Sie hier.

 

 

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